HC Tübingen – HC Konstanz 6:3 (4:3)
Die Tübinger Herren fuhren zum Hallenauftakt nach Heidenheim, wobei die Schwaben zunächst mit einer Ballleihgebühr auf sich aufmerksam machten.
Das erste Spiel war gegen die Aufstiegsfavoriten aus Konstanz. Mit vollem Elan startete Tübingen in die Partie und konnte direkt in der ersten Minute durch Nils Trautwein nach Vorarbeit von Nicolas Riemann auf 1:0 stellen. Konstanz blieb jedoch nicht um eine Antwort verlegen und glich im Gegenzug aus. Beide Mannschaften blieben am Drücker und Tübingen in Person von Nicolas Riemann nutzte das nach einer Ecke zum 2:1, kurz darauf – nach schönem Pass von Richard Spallek – erhöhte Julian Petruck sogar auf 3:1. Doch Konstanz wurde der Favoritenrolle gerecht, raffte sich auf und glich bis kurz vor der Halbzeit auf 3:3 aus. Die Tübinger blieben aber auch auf der Höhe und so schickte Johannes Nagel mit dem Buzzer Beater Tübingen mit 4:3 zum Pausentee. Die zweite Halbzeit bot dann weit weniger Highlights, Tübingen behielt die Oberhand, nutzte eine weitere Ecke zum Ausbau der Führung und schließlich einen Siebenmeter zum 6:3 Entstand. Es war der Schlusspunkt zu einem verdienten Sieg mit dem Tübingen sich für den hohen Aufwand belohnte.
HC Tübingen – HC Gernsbach 7:6 (3:1)
Im zweiten Spiel trafen die Tübinger Herren auf den HC Gernsbach. Nach zähem Beginn konnte Johannes Nagel das Abwehrbollwerk der Gernsbacher doch durchbrechen und das 1:0 erzielen. Dass die Gernsbacher eine Unsortiertheit der Tübinger zum Ausgleich nutzen konnte, brachte das Team aber nicht aus der Fassung, kurz darauf verwandelt Nicolas Riemann zwei Ecken hintereinander zur 3:1 Pausenführung. Auch danach blieb es spannend: Nach schöner Kombination vollendete erneut Johannes Nagel eine Vorbarbeit von Richard Spallek zum 4:1, doch Gernsbach blieb weiterhin gnadenlos effektiv und kam auf 4:3 heran. Nach zwei weiteren Riemann-Treffern und einem schönen Tor von Julian Petruck zum 7:3 schien die Sache durch.
Doch während Tübingen schon das 6 Punktebier auf der Zunge schmeckte, nutzte Gernsbach die Träumereien und verkürzte bis zur Schlussminute auf 7:6. Den hoch verdienten Sieg ließ sich Tübingen aber nicht mehr nehmen setzte sich so vorerst auf den zweiten Tabellenplatz.