Auch die Damen sichern den Klassenerhalt!

HC Tübingen – HC Heidelberg II  3:1 (0:0)

Am Sonntag, 7. Juli trafen die Tübinger Damen im letzten Heimspiel der Saison auf Heidelberg. Da es in dem Spiel darum ging, wer unter Umständen noch absteigen könnte, standen beide Teams unter dem Druck, das Feld als Sieger zu verlassen. Aufgrund des besseren Torverhältnisses auf Heidelberger Seite reichte für Tübingen in diesem Fall auch ein Unentschieden nicht aus, um den vorletzten Tabellenplatz zu verlassen.
Bei angenehmen Temperaturen startete das Spiel relativ offensiv und mit hoher Geschwindigkeit. Es war schnell klar, dass beide Teams hier nicht ohne 3 Punkte nach Hause gehen wollten.
Heidelberg legte stark los und holte in der 10. Minute die erste Ecke für sich heraus. Tübingen verteidigte gut und konnte die Eckensituation entschärfen. Trotz Angriffen und Kontern auf beiden Seiten schaffte es keine Mannschaft das erste Tor zu erzielen. Besonders das kompakte Stellungsspiel der Heidelberger ließ Tübingen nur schwer ein eigenes Spiel aufziehen. So ging es trotz des hohen Tempos torlos in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit konnte Heidelberg dann das 0:1 nach einer kurzen Ecke erzielen (49. Minute). Doch nur fünf Minuten später zog Tübingen gleich, Greta Schäffauer drückte eine Flanke von Inka Schmitz zum 1:1 über die Linie (54. Minute). Spätestens nach dem Ausgleich schien Tübingen wachgerüttelt und Inka Schmitz konnte nach einem Alleingang in der 57. Minute die erste Führung des Tages für ihr Team markieren (2:1). Nach diesem Treffer war beiden Teams die Erschöpfung deutlich anzumerken. Das Spiel wurde chaotischer und unruhiger, was auf Tübinger Seite sicherlich auch den fehlenden Auswechselspielerinnen geschuldet war.
In der Schlussviertelstunde dominierte dann die Heimmannschaft deutlich und wusste dies auch zu nutzen: Erneut die starke Inka Schmitz stellte auf 3:1 und sorgte so für die Entscheidung (60. MInute). Auch die Schlussecke in der 69. Minute konnte Heidelberg nicht mehr in Schlagdistanz bringen und so steht  der HC Tübingen einen Spieltag vor Schluss auf einem gesicherten Tabellenplatz.

Es spielten:
A. Preyhs, C. Hansen, N. Vagt, L. Straub, N. Unruh, A. Ries, A. Trimis, H. Hofmann, I. Schmitz (2), T. Lindlar, G. Schäffauer (1), S. Merz
Trainer: P. Weiler, J. Petruck

Herren runden das Saisonfinale ab

HC Tübingen – Bietigheimer HTC 2   3:0 (1:0)

Am letzten Spieltag der Feldsaison 2018/2019 empfing die Herrenmannschaft des HC Tübingen den Tabellennachbarn aus Bietigheim-Bissingen auf heimischem Rasen.
Von Anfang an waren die Gastgeber mit viel Druck dabei, konnten ihre zahlreichen Chancen im Kreis in Halbzeit eins jedoch nicht verwerten. Schließlich wurde das Team  vor der Pause durch Nicolas Nitsche erlöst, der einen Abpraller vom Torwart direkt über ihn herüber lupfte und damit das verdiente 1:0 erzielte. Direkt im Anschluss legte Nils Trautwein ebenfalls per Lupfer nach, nachdem sein eigener Schuss erst noch vom Bietigheimer Keeper abgewehrt worden war. Auch allen potenziell gefährlichen Kontern der Bietigheimer konnte souverän die Luft aus den Segeln genommen werden und so spielte Tübingen weiter munter auf. Aller guten Dinge sind drei: Bei einer Strafecke ballerte Benedikt Reitis die Kugel mit gewohnter Lässigkeit in den Winkel und besiegelte so den 3:0 Heimsieg, der aufgrund der Siege der direkten Konkurrenz keine weitere Verbesserung im Tabellenstand mehr einbrachte. Dennoch beenden die Herren die erste Saison nach dem Aufstieg auf einem souveränen 5. Platz, nach holprigem Start hatte man den Klassenerhalt in der Rückrunde schnell in trockene Tücher gewickelt. Was das allerdings für die neue Saison heißt, werden die Zu- und Abgänge in der Sommerpause entscheiden.

Es spielten:
T. Bader, P. Weiler, J. Petruck, R. Spallek, M. Mattke, B. Reitis, N. Vogel, N. Trautwein, D. Schreyer, A. Beck, L. Beck, N. Nitsche, B. Ott, M. Esser
Trainer: N. Riemann

Mädchen B mit Motivation, doch ohne Matchglück

Für den dritten Spieltag der Mädchen B ging es nach Heidenheim zum HSB, der auch gleich der erste Gegner des Tages war. Motiviert und unterstützt durch viele Spielerinnen der C-Mädchen versuchte man den Gastgeber zu attackieren. Das gelang auch zu Beginn, doch der HSB fand seinerseits besser ins Spiel und wusste unsere Abwehrreihe zu beschäftigen. In einem Hin und Her gelang es dem HSB immer besser Bälle in den Schusskreis zu bringen und so fiel noch, nach mehreren gescheiterten Klärungsversuchen, kurz vor der Halbzeit das 1:0.

Der Gastgeber schien motiviert von seinem Tor und drückte weiter. Doch mehr und mehr konnten sich unsere Abwehrspielerinnen etwas befreien und schafften es nun ihrerseits Druck auf Heidenheim auszuüben. Es gelang nun häufiger den Ball in den Schusskreis des HSB zu bringen doch ein erfolgreicher Abschluss wollte nicht gelingen. So blieb es Schlussendlich beim 1:0 für den HSB.

Nach einem Spiel Pause und neuen Anweisungen der Trainerin ging es gegen Suebia Aalen. Hier traf man auf eine gut eingespielte Mannschaft die schnell zeigte in welche Richtung es gehen soll.

Nach nur wenigen Minuten war man 0:1 in Rückstand. Abwehr und Mittelfeld taten sich noch schwer die Vorgaben umzusetzen und so erhöhte Aalen bis zur Halbzeit auf 4:0. Die Halbzeitansprache schien zu wirken und die Mädchen rannten und versuchten um jeden Ball zu kämpfen. Mit einigen Läufen in die gegnerische Hälfte gelang dazu ein wenig Entlastung doch am Ende stand es 0:6 für Aalen und abgekämpfte HCT Mädchen auf dem Platz.

Schon am nächsten Samstag haben die Mädchen aber wieder die Möglichkeit sich weiter zu verbessern und Erfahrungen zu sammeln.

Herren machen Klassenerhalt dingfest

HC Ludwigsburg 3 – HC Tübingen 3:3 (1:0)

Mit einem gut aufgestellten Kader traten die Herren am Mittwoch Abend auf dem schönen Ludwigsburger Kunstrasen gegen deren dritte Mannschaft an. Noch vor dem Anpfiff gab es freundschaftliche Sticheleien gegen Innenverteidiger und Ex-Ludwigsburger Alex Beck, von denen wir uns jedoch nicht tangieren ließen.
Dennoch legten die Ludwigsburger gleich in den ersten Minuten bei einer Strafecke das 1:0 vor, was dann leider auch das Highlight der ersten Halbzeit bleiben sollte. Doch kurz nach der Pause schlugen die Gäste zurück: Nach einem Konter lief Benedikt Reitis mit der Kugel aufs Tor zu und drückte direkt am Kreisrand ab: Ein Schuss wie ein Strahl, oben rechts ins Eck. Dies hielt jedoch nicht lange, Ludwigsburg ging erneut nach einer kurzen Ecke in Führung (2:1, 52. Minute).
Die Tübinger Jungs ließen sich aber nicht kleinkriegen, sie wussten: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Julian Petruck sah den offenen Raum, und nach akkuratem Pass auf Benedikt Reitis in den Kreis konnte dieser verwandeln, indem er den Ball sauber  mit der Rückhand ins Tor legte (2:2, 58. Minute). Gleich darauf verwertete Joel Ackermann  die nächste von Julian Petruck servierte Vorlage aus einer eleganten Drehung heraus ins Eck (2:3, 60. Minute). Tragischerweise aus Sicht der Gäste versenkten die Ludwigsburger in der Schlussphase noch einen sauber ausgespielten Konter, bei dem auch der in Topform aufgelaufene Torwart Timo Bader chancenlos war, und die Partie endete mit 3:3.
Der HC Tübingen sichert sich mit diesem Ergebnis einen Spieltag vor Saisonende endgültig den Klassenerhalt, während Ludwigsburg nun als Tabellenerster feststeht.
Unser besonderer Dank gilt Caro Hansen für die Begleitung zum Auswärtsspiel und ihre souveräne, stets gerechte Schiedsrichterleistung.

Es spielten: Timo B., David S., Max E., Nicolas N., Paul W., Alex B., Moritz M., Richard S., Benni O., Max S., Arne G., Joel A. (1), Benedikt R. (2), Julian P., Nils T.

Großer Kampf der Damen in Heilbronn

TSG Heilbronn – HC Tübingen 3:3 (1:2)

Bei 35 Grad im Schatten fuhr am Sonntag ein voller Damenkader mit 16 Spielerinnen aus Tübingen nach Heilbronn.
Die Tübinger Damen setzten die Gegner von Minute eins an unter Druck und konnten dadurch viele Bälle abfangen. Allerdings gelang es den Heilbronner Damen öfters gefährliche Konter zu fahren, welche die Tübinger zunächst immer entschärfen konnten. Durch die hohen Temperaturen wurde das Spiel in Vierteln gespielt. In der 19. Minute konnte Inka ihr erstes Tor für Tübingen erzielen, durch einen wunderschönen halbhohen Schlag in das linke Eck. Weiterhin machten die Tübinger Damen sehr viel Druck und konnte mehrmals in den Kreis eindringen, sodass es nach etwas Chaos vor dem Tor Ani gelang auf 2:0 zu erhöhen. Doch auch die Heilbronner schafften es immer öfter gefährlicher zu werden und Caro musste einen hohen Nachschuss von der Linie kratzen. Kurz vor der Halbzeit konnten die Heilbronner dann doch noch durch einen schnell ausgeführten Freischlag das 2:1 erzielen.
Trotz der Hitze konnten beide Mannschaften in der 2. Halbzeit die Geschwindigkeit hoch halten, welche bereits nach 3 Minuten zum Ausgleichstreffer führte (2:2). Doch das konnten die Tübinger nicht auf sich sitzen lassen und erhöhten nochmals den Druck. Nora W. fing einen riskanten Pass der Heilbronner Verteidigung im Schusskreis ab, zockte den Torwart aus und erzielte so das 3:2. Die Halbzeit war danach geprägt von vielen Kontersituationen sowie schönen Passkombinationen. Überraschend kann der erneuten Ausgleich der Heilbronner Damen in der 54. Minute durch einen schnellen Angriff und einen Schirifehler. Das Spiel blieb bis zu letzten Minute sehr spannend, alle fieberten mit und mussten sich nach einer Schlussecke mit dem Remis zufrieden geben.

Es spielten: Amelie P., Nora U., Pauline H., Linda S., Nele V., Caro H., Ani T. (1), Theresa L., Ronja B., Julia H., Inka S.(1), Nora W.(1), Lina D., Leonie G., Angelika R.

Großer Schritt Richtung Klassenerhalt für die Herren!

HC Tübingen – HC Esslingen    5:1   (1:0)

Tübingen empfing diesen Sonntag den HC Esslingen bei strahlendem Wetter, mit einem guten Kader, dem Hunger nach drei Punkten, aber leider ohne die kurzfristig ausgefallene Sprengeranlage auf der heimischen Jahnallee. Die Bedingungen waren also angerichtet für ein hitziges Spiel auf dem Weg zum Klassenerhalt gegen den direkten Tabellennachbarn.
Gefordert waren in den ersten Minuten gleich alle Mannschaftsteile, aus der Abwehr heraus hervorragend organisiert von den beiden unverwandten Becks, Alex und Lukas. Ein paar erste gute Angriffe und insgesamt drei Strafecken der Gäste wurden abgelaufen und mit zunehmender Spieldauer wurden auch die Tübinger mutiger und konsequenter im Spiel nach vorne. So konnte ein überlegter Spielzug über die linke Seite kurz vor der Pause zur Führung genutzt werden, als Kapitän Paul Weiler im Kreis mit der Rückhand frei zum Schuss kam und oben ins kurze Eck verwandelte.
Kurz nach der Pause gelang es Esslingen nach einer kurzen Unkonzentriertheit den Ausgleich zu erzielen, einen Nachschuss aus wenigen Metern konnte der ansonsten wieder mal gut aufgelegte Torwart Timo Bader nicht verhindern. Die Köpfe der Hausherren gingen aber nur kurz runter. Arne Großelindemann, nach toller Vorarbeit von Evergreen Lars Lepik, stellte die Führung mit einem Heber über den Torwart wieder her. Benedikt Reitis nutzte einen Abpraller nach Strafecke und Nicolas Nitsche mit seinem Premierentor baute die Führung weiter aus, ehe Julian Petruck einen zurückgespielten Ball der Esslinger abfing und am überraschten Torwart vorbeischob.
Die Tübinger rücken nun vor auf Platz 3 und schielen bei zwei ausstehenden Spielen sogar vorsichtig weiter nach oben.

Herren verpassen Chance auf vorzeitigen Klassenerhalt

HC Tübingen – HC Heidelberg 2    2:2 (2:1)

Zum Einstieg in das lange Christi-Himmelfahrtswochenende empfing der HCT die Gäste des HC Heidelberg zum Nachholspiel. Stand der HCT zwar pünktlich mit vollem Kader bereit, musste das Spiel trotzdem verspätet angepfiffen werden. Schuld war wohl der Verkehr und die damit einhergehende Verspätung der Heidelberger.
Trotz des Abwartens, mussten die Gäste ohne Torwart und mit nur 9 Feldspielern starten. Diesen kurzweiligen Vorteil konnte der HCT nach Toren von Benedikt Reitis und Nikodim Brickwell in eine schnelle 2-0 Führung ummünzen.
Sobald die Gäste vollzählig waren gestaltete sich ein offener, intensiver Schlagabtausch, mit guten Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Das Spiel war in dieser Phase geprägt von taktischer Undiszipliniertheit und hartem Vollkontaktsport. Der HCT konnte die wütenden Angriffe der Heidelberger, auch trotz fünfminutiger Unterzahl, eine Weile überstehen – kurz vor der Pause fiel jedoch der nicht unverdiente Anschlusstreffer (2:1). Eine die Halbzeit abschließende Ecke konnte der HCT leider nicht nutzen, um den alten Vorsprung wieder herzustellen.
Die Halbzeitpause wurde von beiden Trainern genutzt, um den Fokus wieder auf die Taktik zu richten. Ohne deutliche Vorteile für eine Seite, waren beide Mannschaften somit zu Beginn des zweiten Abschnitts darauf aus, das Spiel ruhiger zu gestalten. Leider wurde die Gangart im Laufe der Halbzeit wieder härter, was jedoch – teilweise unverständlich – keine weiteren Zeitstrafen nach sich zog.
Etwa zehn Minuten vor Abpfiff konnte Heidelberg nach einem schnell ausgeführten Freischlag am Kreis die Unordnung des HCT ausnutzen und den Ausgleich erzielen (2:2). Hiernach hatten beide Seiten noch hochkarätige Chancen zum Lucky Punch, der jedoch nicht mehr fiel. So endete das Spiel 2:2, es hätten jedoch genauso gut 3 Tore mehr auf beiden Seiten fallen können.
Der HCT bleibt damit nach den Siegen gegen Gernsbach und Tabellenführer Gmünd seit nunmehr drei Spielen ungeschlagen und distanziert sich weiter von den Abstiegsrängen. Schon am Sonntag gegen den HC Esslingen kann der tabellarische Mittelfeldplatz weiter gesichert werden. Am 02. Juni, 11 Uhr, sind alle Interessierten dazu herzlich am Sportplatz an der Jahnallee eingeladen.

Es spielten: T. Bader, A. Beck, L. Beck, D. Schreyer, M. Esser, N. Nitsche, P. Trojan, J. Petruck, R. Spallek, M. Mattke, P. Weiler, B. Reitis (1), B. Ott, J. Schlotterbeck, A. Großelindemann, N. Brickwell (1)