Heimspieltag der Mädchen C

Am Samstag (12.01.2019) veranstaltete der HC Tübingen einen Spieltag für die Mädchen C in der Paul Horn Arena. Die Mädels waren top motiviert und einige der Eltern durften sich schon vor dem ersten Spiel sportlich betätigen und die Banden aufbauen.

Das erste Spiel gegen Esslingen 1 war sehr ausgeglichen, mit Chancen auf beiden Seiten. Esslingen ging zweimal in Führung. Die Offensive mit Annie, Caja, Hannah, Käthe, Paula, Ronja und Sina hielt aber dagegen, sodass jeweils der Ausgleich durch Annie erzielt werden konnte. Annika, Jala und Luzie spielten hinten mit vollem Einsatz und großartiger gegenseitiger Unterstützung gegen die starken Gegner. Nach hervorragend von Emma abgewehrten Penaltys lautete das Endergebnis 2:2. Die Esslinger konnten ihre weiteren Spiele an diesem Tag teilweise sogar zweistellig gewinnen, unsere Mädchen haben also einem sehr guten Gegner erfolgreich Paroli geboten.

Im nächsten Spiel gegen den SSV Ulm setzten die Tübingerinnen den Gegner früh unter Druck. Immer fingen Käthe, Ronja, Sina und Paula Bälle ab und spielten sie in den Kreis. Die Ulmer Torhüterin machte ein perfektes Spiel und wehrte einen Ball nach dem anderen ab, darunter auch mehrere Penaltys. Nach einem Penalty für Tübingen waren die jungen Damen in Gedanken noch bei der vergebenen Chance, als die Ulmerinnen einen der wenigen Angriffe starteten und diesen erfolgreich abschlossen. Die Mädels versuchten nochmal alles und schossen allein in der letzten Minute noch viermal aufs Tor. Der Ball sollte aber nicht mehr über die Linie gehen. Nach gutem Spiel verlor Tübingen somit knapp 0:1.

In der Spielpause gab es dann nochmal klare Anweisungen und Tipps von Coach Gesine für das Spiel gegen Esslingen 2. In diesem zeigte sich der Spielaufbau durch Annika, Jala und Luzie nochmals verbessert und die Stürmerinnen beschäftigten ihre Gegenspielerinnen. Aufgrund einer starken Teamleistung schossen Annie, Luzie und Caja jeweils ein Tor. Bis auf einen Penalty konnte Emma alle Bälle abwehren und der HCT freute sich über einen 3:1 Sieg.

Im letzten Spiel gegen Heidenheim wollten die Mädchen den Spieltag dann unbedingt mit einem weiteren Erfolgserlebnis beenden. Es wurde gut zusammengespielt und viele Bälle über die Bande angelaufen. Die Heidenheimerinnen versuchten fast jeden Angriff über deren rechte Bande zu spielen. Dort war aber insbesondere dank Paula, Jala und Annika kein Durchkommen. Stattdessen wurden die Tübinger Stürmer in Szene gesetzt. Für ihren unermüdlichen Einsatz und viele Läufe belohnte sich Annie, indem sie nach einem der vielen Konter den Ball ins Tor schoss. Luzie unterstützte oft sehr gut den Angriff und sorgte mit schnellen Antritten für Überzahlsituationen. Neuzugang Hannah fand immer besser ins Spiel und hätte fast an ihrem ersten Spieltag gleich ihr erstes Tor geschossen. Kurz danach wartete Caja nach schöner Vorarbeit abgezockt, bis die Torhüterin auf dem Boden lag und schob den Ball ruhig in die andere Ecke. Luzie erhöhte durch einen souveränen Penalty die Führung. Sehr schön zu sehen war, dass die Tübingerinnen mehr zusammengespielt haben und sogar vor dem Tor noch die besser positionierte Mitspielerin suchten. Gutes Stellungsspiel und schnelle Reaktionen führten auch zu einem Tor durch Caja nach einem Pfostentreffer, als der Gegner nur verwundert dem Ball hinterher guckte. Die wenigen Bälle, die auf das Tübinger Tor kamen wehrte Emma hellwach ab. Das Spiel und der Spieltag endete daher mit einem verdienten 4:0 für den HCT.

Besonders lobenswert ist auch der Zusammenhalt der Mannschaft. Fast während des gesamten Spieltags waren die Mädels unzertrennlich. Sogar Mea mit gebrochenem Arm wurde bei jedem Spiel zur Begrüßung der gegnerischen Mannschaften aufs Spielfeld mitgenommen und alle Tübingerinnen hatten sichtlich Spaß, so dass sich auch noch die Esslinger der Werwolfrunde während einer Spielpause angeschlossen hatten. Weiter so!

Vielen Dank an alle Helfer und Fans, die den gelungenen Tag ermöglicht haben.
Es spielten:
Annie, Annika, Caja, Hannah, Emma, Jala, Käthe, Luzie, Paula, Ronja, Sina
Trainerin: Gesine
Betreuerinnen: Mea und Eva

Hallenauftakt der 2. Damen

 

HC Tübingen – TSG Heilbronn 2:6 (1:3)

Am dritten Advent machte sich die zweite Tübinger Damen Mannschaft auf den Weg nach Heilbronn und traf dort auf die Damen von Heilbronn und Karlsruhe. Wie auch schon in der letzten Saison, sowie bei dem Vorbereitungsturnier, mussten die Tübinger Damen ohne Torwart antreten, wodurch sie jedoch mit einem 6. Feldspieler „mit Torwartrechten“ auflaufen durften. Zuerst galt es gegen die Heimmannschaft zu spielen. Die Heilbronner Damen waren von Anfang an wach und machten unseren Damen viel Druck. Diese brauchten etwas Zeit um ins Spiel zu finden. Das nutzen die Heilbronner Mädels schnell aus und gingen nach nur wenigen Minuten in Führung. Trotz vieler Chancen der Tübinger schafften die Gegner es, auf 2:0 zu erhöhen. Noch vor der Pause gelang es Nora Unruh durch einen Stecher nach kurzer Ecke auf 2:1 zu erhöhen. Durch ein weiteres sehr unglückliches Gegentor ging es mit 3:1 in die Halbzeitpause. Die 2. Halbzeit war spielerisch sehr ausgeglichen, jedoch fehlte den Tübinger oftmals ein wenig Glück vor dem Tor und die Heimmannschaft schaffte es trotz super Libero-„Torwart“-Leistungen von Anna Fischer weitere 3 Tore zu erzielen. Durch eine weiteres Ecken Tor direkt auf Anna F., welches zum 6:2 Endstand führte, mussten sich die Tübinger in diesem Spiel trotzt einer starken Teamleistung geschlagen gegeben.

HC Tübingen – TV Karlsruhe 3:3 (3:1)

Im zweiten Spiel des Tages traten die Damen gegen Karlsruhe an. Hier wurde schnell klar, dass in diesem Spiel mindestens ein Punkt zu holen ist. Jedoch konnten die Karlsruher den fehlenden Torwart zu ihren Gunsten nutzen und gingen vorerst in Führung. Das wollten die Tübinger nicht auf sich sitzen lassen und konnten durch eine Ecke von Anna Fischer den Ausgleich erzielen. Kurz darauf folgte dann die Führung: Meli erzielte ihr erstes Tor für den HCT, durch einen wunderschönen Stecher. Doch das reichte den Damen noch nicht und kurz vor der Pause wurde dann durch eine weiteres Ecken Tor auf 3:1 erhöht. Nach der Pause ließ die Kondition und auch die Konzentration der Damen dann zunehmend nach und die Karlsruherinnen konnten auf 3:3 ausgleichen. Die Tübingerinnen kämpften bis zum Schluss, konnten noch viele Chancen herausspielen und schafften es mit schönen Kombinationen und Kontern auch immer wieder in den Karlsruher Kreis, jedoch fehlte es an der Abschlusssicherheit und es konnte kein weiteres Tor erzielt werden. Somit mussten sich die Damen mit nur einem Punkt aus Heilbronn verabschieden.

Es spielten: Anna Fischer, Anne Bessey, Hanna Hofmann, Melanie zorko, Nora Unruh, Claudia Boeru – Vlas, Lina Dierks, Linda Straub

Heimniederlage für die 1. Damen

HC Tübingen – TSG Rohrbach 0:6 (0:1)

Am Samstag, den 15.12.2018, empfingen die 1. Damen in Tübingen die TSG Rohrbach und mussten sich am Ende 0:6 geschlagen geben. Nach fünf Minuten fiel bereits das erste Gegentor, gefolgt von zwei kurzen Ecken in der neunten Minute, die jedoch gehalten werden konnten. Das Spiel hatte ein hohes Tempo, da beide Mannschaften nach kurzer Zeit mit offenem Visier spielten. Der Höhepunkt der ersten Halbzeit war ein von Goalie Amelie meisterhaft parierter Siebenmeter. Kurz vor Schluss der ersten Halbzeit hatten die 1. Damen dann noch zwei Mal die Chance für einen Ausgleich durch zwei kurze Ecken, von denen eine jedoch von den Rohrbachern abgelaufen wurde und die zweite falsch hereingegeben wurde. Die Stimmung war aufgeheizt, als es in die Halbzeitpause ging, wegen des Kampfgeistes beider Mannschaften, aber auch aufgrund einiger Fehlentscheidungen der Schiedsrichter. Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit gab es dann wieder eine Ecke für die Rohrbacherinnen, die gehalten wurde. Doch die Tübingerinnen konnten die Konzentration nicht hochhalten und standen 5 Minuten lang blank. Dies wusste die TSG zu nutzen und traf innerhalb kürzester Zeit viermal. Jeweils aus dem Spiel heraus, drei ins lange Eck und einen Stecher, der jedoch eigentlich hätte abgepfiffen werden müssen, da der Ball zuvor hoch gespielt worden war. Gegen Ende gab es dann noch einmal eine kurze Ecke gegen Tübingen, bei der der Ball auf der Linie gestoppt wurde, gefolgt von zwei kurzen Ecken für die Heimmannschaft, die leider beide gehalten wurden. Das unglückliche und überflüssige 0:6 fiel in der 57. Minute. Nichtsdestotrotz muss gesagt werden, dass die Tübingerinnen gekämpft haben und durchaus zu guten Chancen kamen. Das Offensivspiel war durchaus ansehnlich, jedoch wurden die Möglichkeiten nicht verwertet. Eine erneut unglückliche Niederlage, die aufgrund von fünf schwachen Minuten und nicht genutzter Chancen zustande kam. So muss im nächsten Jahr weitergekämpft werden.

Es spielten; Amelie P., Laura B., Caro H., Nele V., Nora W., Ani T., Hanna H., Julia H., Ronja B., Léonie G.

2. Herren starten unglücklich in die Hallensaison

HC Tübingen 2 – HC Ludwigsburg 5 1:1 (1:0)

Trotz Tübinger Weihnachtsmarkt machten sich am 15. Dezember zehn Hockeyfreaks auf den Weg nach Heidenheim zum Auftaktspieltag der 6. Hallen-Verbandsliga. Der erste Gegner war der HC Ludwigsburg, dessen Mannschaft man schon aus dem Vorjahr kannte. Vom Anpfiff weg entwickelte sich ein ansehnliches Spiel, in dem Tübingen die dominierende Mannschaft war und die gegnerische Defensive wiederholt vor Probleme stellte. Nach einer Vielzahl guter Gelegenheiten belohnte sich das Team dann in Person von Lorenz Gewert, der nach einer kurzen Ecke am schnellsten schaltete und den Rebound über die Linie drückte (7. Minute). Kurz darauf hatten die Tübinger den Ludwigsburger Keeper erneut überwunden, Benjamin Otts Treffer wurde jedoch zum Erstaunen der Zuschauer vom gegenüberliegenden Schiedsrichter nachträglich zurückgenommen, er hatte den lahmen Querpass wohl in der Luft gesehen (13.). Mit dem 1:0 ging es in die Pause, Ludwigsburg hatte bisher kaum Kreisszenen und Tübingen hätte bei konsequenter Chancenverwertung hier schon den Sack zumachen können. Auch in der zweiten Hälfte blieb es bei den alten Verhältnissen, Tübingen rannte an und scheiterte nahezu minütlich an der eigenen Abschlussschwäche. Es kam, wie es kommen musste: Tübinger drängte immer stärker auf die Entscheidung und riskierte einmal mehr zu viel. Der Ludwigsburger Konter irrte durch den Schusskreis und wurde schlussendlich von einem Stürmer zum 1:1 Ausgleich verwertet (38.). Brutale Effizienz. In den verbleibenden zwei Minuten schaffte Tübingen es nicht, sich doch noch für die gute Leistung zu belohnen und muss sich so mit dem Remis begnügen.

 

TSV Reutlingen – HC Tübingen 3:1 (1:1)

In Spiel zwei wollte man also den Spieltag zu einem versöhnlichen Ende bringen, indem man gegen die neu gemeldete Mannschaft aus Reutlingen noch 3 Punkte einfuhr. Da Straßburg aufgrund einer Autopanne immer noch nicht am Spielort erschienen war, wurde das Spiel kurzerhand vorverlegt und den Tübingern eine circa 20-minütige Verschnaufpause gewährt. Das Spiel begann wie das Vorige mit Tübinger Dominanz und es dauerte keine fünf Minuten ehe Dirk Poff zum 1:0 einschob (4.). Reutlingen präsentierte sich jedoch deutlich bissiger und kam so auch zu eigenen Chancen, unter anderem musste Torhüter Bodo all sein Können aufbieten, um nach einer kurzen Ecke den Ball noch aus dem Winkel zu fischen. Abermals konnte Tübingen sich nicht absetzen, es fehlte nach wie vor an Übersicht im Kreis. Etwa Mitte der ersten Halbzeit heizte sich dann die Stimmung auf, als Reutlingen begann, die Grenzen des Möglichen auszutesten und trotz schlenzartig gezogener, teils kniehoher Bälle aus der Abwehr heraus nicht zurückgepfiffen wurde. Ein unabsichtliches taktisches Foul hier, ein kräftiger Schub da – und schon verloren die Tübinger die Fassung. Die Mannschaft sollte von nun an für den Rest des Spiels damit beschäftigt sein, sich über die vielen Fehlentscheidungen der Schiedsrichter zu beschweren, anstatt sich aufs Kerngeschäft zu konzentrieren und dem individuell schwächer besetzten TSV spielerisch beizukommen. Ein Knackpunkt war wohl auch, dass Reutlingen auf eine Manndeckung setzte, bei der die Stürmer sichtlich Probleme hatten sich koordiniert Räume zu schaffen. So kam Reutlingen noch vor dem Halbzeitpfiff zum Ausgleich, als eine eigentlich schwach geschossene Ecke noch irgendwie ins Tor trudelte (1:1, 14. Minute). Dabei blieb es bis zu Halbzeit, da David Schreyers Treffer nicht gegeben wurde: In einer knappen Situation entschied der Schiedsrichter zu Ungunsten des Tübingers und wertete den Abschluss als Schuss von außerhalb des Kreises. Die fünfminütige Pause reichte nicht, um die Tübinger Gemüter zu beruhigen und so wurden auch die nachfolgenden 20 Minuten zu einer hitzigen und körperbetonten Konterschlacht. Auch die Schiedsrichter ließen sich von der Hektik anstecken und agierten zusehends nervöser. Zweimal innerhalb weniger Sekunden durfte sich Tübingen glücklich schätzen, erst ein mit der runden Seite gespielter Ball und direkt darauf ein hoher Klärungsversuch im eigenen Kreis resultierten nicht in einer kurzen Ecke. Nach wie vor fehlte ein Lösungsansatz gegen die Manndeckung, leichte Ballverluste waren die Folge. Dennoch kam Tübingen zu Chancen, nur eben nicht am Torhüter vorbei. Bemerkenswert hier die Eckenquote, außer dem Rebound aus dem ersten Spiel sollte bei Strafecken nichts mehr herausspringen. Und das Schicksal nahm seinen Lauf. Fünf Minuten vor Schluss konterte Reutlingen erneut, vom linken Schusskreisrand kickte der Stürmer den Ball gegen den langen Pfosten, während sich die Tübinger Verteidiger zum Schiedsrichter umdrehten nutzte Reutlingen den Rebound und ging dann doch überraschend 2:1 in Führung (35. Minute). Das Tor wurde auch nicht zurückgenommen, somit lag der Druck nun auf den Tübingern. Diese nahmen sofort den Torwart aus dem Spiel, die Überzahl führte auch noch zu drei weitere Ecken und zwei Abschlüssen – die waren aber nicht Chance genug, so hatte Reutlingen das letzte Wort und konnte die Schlussecke zum 3:1 einnetzen (40. Minute). Tübingen hadert mit der eigenen Mentalität, sowie der Chancenverwertung und muss jetzt zusehen, dass am nächsten Spieltag Zählbares erarbeitet wird.

Es spielten: Bodo Kühnel, Phillip Trojan, The-Hop Nguyen, Matthias Block, Moritz Mattke, Dirk Poff (1), Lorenz Gewert (1), David, Schreyer, Benjamin Ott, Nikodim Brickwell

1. Herren holen erneut 3 von 6 Punkten

Die Tübinger Herren erreichten am 2. Advent ein verregnetes Schwäbisch Gmünd. Der erste Gegner war TSV Mannheim 4, welcher aber wie ein TSV Mannheim 3 aufspielen sollte.
Schon nach 3 Minuten ging Mannheim in Führung und konnte zusätzlich dank einer Ecke und einem schnellen Konter innerhalb kürzester Zeit auf 3:0 erhöhen und einen Sieg für die Tübinger in weite Ferne rücken. Diese konnten sich jedoch kurz vor der Pause zurückmelden. Benedikt Reitis lupfte den Ball nach Vorlage von Nils Trautwein über den herausstürmenden Torhüter.
Es bahnte sich eine unterhaltsame zweite Halbzeit an! Doch auch diesmal erwischte Mannheim den besseren Start und erhöhte auf 4:1. Erneut war es die Kombination Trautwein – Reitis die Tübingen im Spiel hielt, indem Letzterer gekonnt über den Torwart chippte. Eiskalte Mannheimer blieben aber unerbittlich und stellten den alten Abstand wieder her – 5:2! Dieses Tor sollte einen unterhaltsamen Schlussspurt einläuten. Denn Tübingen ließ den Kopf nicht hängen und ließ mit zwei schnellen Treffern von Benedikt Reitis und Paul Weiler den Anschluss gelingen. Als jedoch die Mannheimer auf das Powerplay eine Antwort fanden und auf 6:4 erhöhten mussten die Tübinger Herren den Torwart aus dem Spiel nehmen. Mehr als eine Glanzparade von Alex Beck als letzter Mann sprang dabei aber nicht mehr heraus, somit blieb es bei diesem Spielstand.

In Spiel zwei galt es nun die Niederlage auszubügeln. Der Gegner war TSV Ludwigsburg 1. Wie so häufig schepperte es direkt in Minute eins im Tübinger Gehäuse. Doch diesmal blieb Tübingen cool und hatte die richtige Antwort parat. Jakob Sundermann ließ Ludwigsburg zweimal ganz alt aussehen und drehte so im Alleingang das Spiel. Kapitän Paul Weiler erhöhte noch per kurzer Ecke auf 3:1, ehe Ludwigsburg sich fing und den Anschlusstreffer erzielen konnte. Doch Jakob „Schmatzi“ Sundermann war heiß gelaufen, stellte mit seinem dritten Tor des Tages nach Vorlage von Niels Vogel abermals die Weichen auf Sieg. Da Ludwigsburg  per Ecke nochmal erfolgreich wurde, gin es mit einer 4:3 Führung  für die Tübinger Herren in die Halbzeit. Nach Wiederanpfiff erwischte diesmal aber Tübingen den besseren Start, es dauerte aber nicht lang ehe Benedikt Reitis – abermals auf Vorlage von Nils Trautwein – das 5:3 markierte. Der Vorlagengeber durfte sich dann auch noch selbst belohnen, als er ein starkes Solo Paul Weilers zum 6:3 verwertete. Diesmal war es Ludwigsburg das daraufhin den Torwart rausnahm und für eine hitzige Schlussphase sorgte. Tübingen wackelte, ließ sich durch die Überzahl zwei Tore einschenken, konnte aber letztendlich die 3 Punkte  verdient im Gepäck nach Hause verstauen.
Ein großer Dank geht auch an den verletzten Arne Großelindemann, der als Coach agierte.

Es spielten: Timo Bader, Alex Beck, Paul Weiler (1), Nicolas Nietsche, Niels Vogel, Nils Trautwein (1), David Schreyer, Jakob Sundermann (3), Benedikt Reitis (4)

3. Spieltag der Damen

FT 1844 Freiburg – HC Tübingen 8:1 (3:1)

Am ersten Advent machten sich die Damen aus Tübingen um 7:45 Uhr auf den Weg nach Freiburg. Dort waren sie auch vom Anpfiff weg  gefordert, denn die Freiburgerinnen setzten das Auswärtsteam von Beginn an stark unter Druck, sodass bereits in der 7. Minute das 1:0 fiel. Tübingen ließ sich davon zunächst nicht entmutigen, fand jedoch nicht ins eigene Spiel. Trotz starker Abwehrleistung konnten nicht alle Ecken gegen verhindert werden, die die Freiburgerinnen allerdings nicht verwandeln konnten. In der 18. Minute kamen diese dann stattdessen per Nachschuss zum Erfolgserlebnis und bauten die Führung auf 2:0 aus. Das ließen die Gäste, insbesondere Ronja, nicht lange auf uns sitzen und verkürzten kurz darauf auf 2:1 (23. Minute). Die Freiburgerinnen konnten allerdings durch die nächste Ecke ihren Vorsprung wieder auf 3:1 ausbauen (26. Minute). So ging es nach einer schnellen und intensiven Hälfte in die Pause.
Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit konnten die Freiburgerinnen unter lautstarkem Gejubel ihrer Fanfront einen weiteren Nachschuss zum 4:1 verwandeln. Bei hoher Eckenausbeute der Gegnerinnen gelang es ihnen nur eine davon in den Winkel zu setzen (5:1). Da die Tübinger Kräfte im Gegensatz zu denen der Freiburgerinnen zu Neige gingen, wurde nicht mehr so kosequent zurück gearbeitet und verteidigt, sodass die Heimmannschaft nun leichtes Spiel hatte und einen Querpass im Kreis, sowie einen Direktschuss in Tore verwandeln konnte. In der letzten Minute fiel zu allem Überfluss noch ein weiteres Tor und die Tübinger Damen mussten mit 1:8 Toren vom Platz. Trotz des hohen Ergebnisses, können sie gegen diese deutlich bessere und fittere Mannschaft mit einer guten Teamleistung zufrieden sein und daran wieder ein Stück wachsen.
Deshalb das Motto für nächste Woche:
Zicke Zacke Zicke Zacke Heu Heu Heu Heu!

Es spielten:
Amelie P., Laura B, Pauline H., Caro H., Anneta T, Lea B., Nora W., Ronja B., und Nele V.

Damen unterliegen Esslingen

HCT – HC Esslingen 2:4 (1:3)

Das Spiel startete sehr ausgeglichen. Die Tübinger Damen hatten einige Chancen und Linda landete das verdiente 1:0. Doch die Esslinger Damen ließen nicht lang auf sich warten und glichen zügig aus, konnten sogar das 2:1 nachlegen und auf 3:1 erhöhen. So ging es in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit gaben die Tübinger nochmal Gas und Ronja holte  nach nur 52 Sekunden das 3:2. Doch den Damen fehlte es an Durchschlagskraft, zudem besiegelte ein Stecher nach einer Unaufmerksamkeit im Tübinger Defensivverbund die Heimniederlage.
Eine ob der zahlreichen Unaufmerksamkeiten verdiente, wenn auch unnötige Niederlage!

Es spielten: Amelie P. – Nele V., Caroline H., Laura B., Pauline H. – Anneta T., Nora W. – Ronja B. (1), Nora U., Linda S. (1)