Erstes Spiel – erster Punkt

Die Damen des HC Tübingen trafen am Sonntag im ersten Spiel der Saison auf die 2. Damen des HC Ludwigsburg. Die noch junge Spielgemeinschaft aus Tübinger und Böblinger Damen erarbeiteten sich ein 0:0.

Die ersten Minuten waren auf Anhieb sehr intensiv, da die Gastgeberinnen aus Ludwigsburg von Beginn an wach waren und auf Bälle lauerten. Nach einer intensiven Druckphase gelang es den Tübinger Damen einige gute Konter nach vorne zu spielen – sie konnten sich jedoch nicht belohnen. Mit der Zeit wurde es ein ausgeglicheneres Spiel mit ansehnlichen Szenen auf beiden Seiten. Die letzten 20 Minuten gehörten dann wieder den Ludwigsburger Damen, die es zweimal nicht geschafft haben, den Ball über die Torlinie zu drücken. Nach zwei abgewehrten Ecken retteten die Tübingerinnen das Unentschieden über die Zeit.

Dass Tübingen mit einer ganz neuen Mannschaft spielte, die so noch nie zusammen trainiert hat, lässt mit Freude nach vorne blicken auf die kommenden Spiele. Die Damen können stolz sein auf ihren hart erkämpften Punkt.

Es spielten:
L. Armbruster, L. Braun, J. Carbone, M. Dietrich, S. Held, L. Köhler, J. Laudenbach, T. Lindlahr, A. Preyhs, G. Schürhoff-Goeters, L. Straub, A. Trimis, N. Unruh, N. Wolf

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Drei Punkte für die Tübinger Damen

Vergangenen Sonntag, den 17. Juni 2018 konnten sich die Damen des HC Tübingen gegen die Damen des TSV Mannheim 3 auf heimischen Rasen drei Punkte sichern.

Bei strahlendem Sonnenschein startete die Partie in eine von Tübingen dominierte erste Halbzeit. Fairerweise muss man dazusagen, dass Mannheim in Unterzahl antrat und entsprechend auf ein schnelles Konterspiel setzte. Doch die Tübingerinnen hielten die Damen aus Mannheim weitestgehend in Schach. Bereits in der 5. Minute ging Tübingen nach einem starken Solo von Amelie Neumann-Kleinpaul in Führung (1:0).
Die Mannheimerinnen hielten trotz ihrer personellen Unterlegenheit stark dagegen und kamen immer wieder gefährlich nah an den Tübinger Schusskreis. Doch die Verteidigung der Tübinger Damen machte einen herausragenden Job und konnte die Kontersituationen souverän abwehren.
Nach einem kämpferischen hin und her konnte sich Tübingen schließlich behaupten und die Führung in der 32. Minute durch einen erneuten Treffer von Amelie Neumann-Kleinpaul ausbauen – mit dem 2:0 ging es in die Pause.

Auch die zweite Halbzeit war von einem technisch und kämpferisch starken Spiel auf beiden Seiten geprägt. Die Damen Mannheim erkämpften sich noch ein paar gefährliche Kontersituationen doch Tübingen verteidigte stets sicher und ließ fast keine gefährlichen Torschüsse zu. Auf der anderen Seite kombinierten sich die Tübinger Damen immer wieder auf die Spielfeldhälfte der Mannheimerinnen und konnten sich so einige Strafecken erkämpfen, die jedoch nicht mit einem Tor belohnt wurden. Immer wieder versuchten die Tübingerinnen den Ball in die Ecken des Mannheimer Tors zu schieben, bis es schließlich in der 43. Minute Ronja Busch gelang, das 3:0 für Tübingen zu erzielen.
In der 65. Minute gelang Amelie Neumann-Kleinpaul schließlich ihr dritter Treffer zum 4:0 Endstand.

Zusammenfassend haben sowohl die Tübingerinnen als auch die Damen aus Mannheim eine starke Leistung auf den Rasen gebracht. Tübingen konnte das Spiel trotz einiger Schwächen eindeutig für sich entscheiden. Nächste Woche treffen die Damen des HC Tübingen auf den Bietigheimer HTC 2, wo sie die nächsten drei Punkte nach Tübingen holen wollen.

Es spielten: Schäffauer, Hansen, Köthe A., Braun – Köthe S., Schürhoff-Goeters, Lindlahr, Unruh, Boera-Vlas – Busch, Neumann-Kleinpaul, Meier-Ewert, Gerstenberger, Lensing

Unglückliche Niederlage der Damen in Karlsruhe 

Mit dezimierten Kader trafen die Damen des HC Tübingen am Samstag Vormittag auf die Damen des Karlsruher TV.

Zunächst starteten die Tübingerinnen gut ins Spiel und dominierten. Gleich zu Beginn holten sie eine Strafecke heraus, die jedoch erfolglos blieb. Im Anschluss folgten eine Reihe an Kreisszenen der Tübingerinnen, wobei die Aktionen Abschluss zu ungefährlich blieben.
Nach einer Auszeit gegen Mitte der ersten Hälfte wurden die Karlsruherinnen stärker und nutzen die Räume für schnelle Angriffe. Auch sie holten in diesem Zuge eine Strafecke heraus, die Caro Hansen jedoch mit starkem Brett auf der Linie klären konnte. Auch die zweite Strafecke der Karlsruherinnen zum Ende der ersten Halbzeit konnte abgewehrt werden – so ging es mit 0:0 in die Pause.

In der zweiten Halbzeit drückte Karlsruhe weiter, bekam den Ball jedoch trotz guter Chancen nicht im Tor unter. Tübingen gab sich nicht auf und holte aus einer Kontersituation eine Strafecke heraus. Nach gutem Schuss fehlte nur eine kurze Schlägerberührung am Pfosten für die Führung. Auf der anderen Seite schaffte es Tübingen aber auch erneut, eine Strafecke der Gegnerinnen abzuwehren – diese wurde stark abgelaufen von Sophie Köthe.
In der 54. Minute kam es dann jedoch zum unglücklichen Gegentreffer. Nach einem Karlsruher Solo an der Grundlinie wurde der Ball ins Tor abgelegt. Ärgerlicher Beigeschmack: der Ball war an der Grundlinie bereits im Aus, was die Schiedsrichter leider übersahen.
Die Tübingerinnen versuchten in den letzten Minuten nochmal alles, doch die Kraft reichte nicht mehr und es fehlte das letzte Quäntchen Glück – es blieb beim unglücklichen 0:1.

Nächste Woche gilt es im Heimspiel gegen Rohrbach (Sonntag, 13:30 Uhr) wieder alle Kräfte zu mobilisieren und neu anzugreifen!
Auch den Karlsruher Fans sollte diese Spiel noch eine Lehre sein: wer denkt, dass unsere liebe Abwehrchefin zu alt sei zum Hockey spielen, hat sich eindeutig geschnitten und mit der falschen angelegt – Wasserdusche inklusive.

Es spielten: Schäffauer – Braun, A. Köthe, Hansen – Armbruster, Unruh, S. Köthe, Schürhoff-Goeters – Meier-Ewert, Kiefel, Busch

Damen siegen im ersten Heimspiel der Rückrunde

Am vergangenen Sonntag traten die Tübinger Hockey-Damen auf heimischem Rasen gegen den Feudenheimer HC II an.

Bei strahlendem Sonnenschein startete die von Beginn an aufgeheizte Partie in eine von den Tübingerinnen dominierte erste Spielhälfte. Schon nach wenigen Minuten fiel das erste Tor für die Heimmannschaft. Clara Meier-Ewert konnte eine Strafecke im Nachschuss zum 1:0 vollenden.
Das nächste Tor gab es bereits wenige Minuten später: Auch hierbei nutzten die Tübingerinnen ihre Überzahlsituation im Kreis und umspielten die kurzzeitig überforderte Verteidigung der Feudenheimerinnen – Sophie Köthe schob zum 2:0 ein.
Kurz vor der Halbzeit gelang es den Gegnerinnen allerdings durch eine schnelle Konteraktion die Tübinger Defensive zu durchbrechen und ein Gegentor zu erzielen – mit 2:1 ging es in die Pause.

Die Damen ließen sich aber dadurch nicht aus der Ruhe bringen: Nach der Halbzeit wurde wieder als überlegene Mannschaft ins Spiel gestartet. Mit schnellem Passspiel und vor allem durch Ablaufen der gegnerischen Bälle gelang es den Tübingerinnen, das Spiel klar unter ihrer Kontrolle zu halten. Und auch gegen Ende der zweiten Hälfte hin, als Kräfte auf beiden Seiten schließlich doch etwas nachließen, zeigte sich, dass die Tübinger Damenmannschaft den längeren Atem hatte.
Stabil konnten sie die Partie mit der 2:1-Führung beenden und die verdienten drei Punkte einsammeln.

Nach dem etwas unglücklichen Rückrundenauftakt vergangene Woche (0:3 in Heidelberg) gelingt somit im zweiten Anlauf der erste Sieg des Sommers. Nächste Woche gilt es, gegen TSV Ludwigsburg nachzulegen – erneut auf heimischem Rasen.

Es spielten: Preyhs – A. Köthe, Hofmann, Braun, Hansen, Lindlahr, Meier-Ewert (1), Armbruster, S. Köthe (1), Schürhoff-Goethers, Busch, Neumann-Kleinpaul, Lensing, Unruh, Bopp

2. Damen beenden Saison mit 2 Siegen

Die neu gemeldete 2. Damen Mannschaft kann auf eine erfolgreiche Hallensaison zurückblicken.

Mit einer Mischung aus ehemaligen Tübinger Damen, Aktiven und Youngstern reisten wir zum ersten Spieltag nach Bruchsal.
Im 1. Spiel gegen Karlsruhe konnten wir die ersten Punkte sammeln, 4:0 lautete am Ende das Ergebnis.
Im 2. Spiel gegen die Damen aus Heidelberg konnte durch eine tolle Mannschaftsleistung ein 0:2 Rückstand zum Unentschieden aufgeholt werden. Leider gab es eine Minute vor Spielende eine umstrittene kurze Ecke, die dann nach Ablauf der Spielzeit leider verwandelt wurde.

Der nächste Spieltag in Ulm startete mit einem souveränen 9:0 gegen die Damen aus Bruchsal. Schöne Spielzüge und Tore führten zum verdienten Endstand.
Im 2. Spiel gegen die Damen aus Ulm stand es nach zwei Minuten 1:0 für Tübingen. Leider kam Ulm immer wieder ran, nutzte die 6 Feldspieler und am Ende hieß es wieder 2:3.

Beim letzten Spieltag in Esslingen wurden wir von einem eigen angereisten Fanblock unterstützt.
Leider mussten wir ohne Torwart spielen, womit wir jedoch immer besser zu Recht kamen.
Im ersten Spiel gegen Heilbronn gerieten wir durch ein dummes Tor in Rückstand. Spielten dann in Ruhe weiter und somit stand es am Ende 5:1. Leider verletzte sich Jule so schwer, dass sie ins Krankenhaus gebracht werden musste. Auch hier nochmal gute Besserung, Jule.
Als letztes Spiel traten wir gegen die Gastgeber an. Hier konnte unser Libero Anna voll punkten, als sie einen 7 m souverän hielt. Schöne Kombinationen und viel Spielfreude führten am Ende zum verdienten Spielstand von 5:0.

Man kann also von einem gelungenen Mannschaftsstart sprechen, der am Ende mit einem tollen 3. Platz belohnt wurde.

Wir danken allen, die uns unterstützt haben, sich mit uns gefreut haben und dabei waren.
Es spielten: G. Schäffauer, A. Preys- A. Fischer, J. Röhm- Anthonysamy (9), L. Straub, J. König, L. Sindlinger- N. Unruh (4) – F. Bopp (2), C. Boeru- Vlas (2), L. Idelberger (1), A. Trimis , A.Bessey- Wiest (9)

1. Damen bleiben ohne Punkte am Doppelwochenende

Am Samstag hatten die 1. Damen ein Heimspiel gegen den TSV Ludwigsburg zu absolvieren.
Die stark aufgestellten Ludwigsburgerinnen machten dabei von der ersten Sekunde an Druck und überzeugten durch starkes Kombinationsspiel. Die Tübinger Damen ließen sich aus der Ruhe bringen und gegen Ende der ersten Hälfte landeten die Gegner drei Treffer trotz starker Torhüterleistungen.
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit kontrollierte Ludwigsburg klar die Partie. Wieder konnten sie durch schnelles Umschalten in den Kreis gelangen und schossen innerhalb kurzer Zeit drei weitere Tore. Nichtsdestotrotz kämpften die Damen weiter und erarbeiteten sich immer mehr Bälle: Die letzten zwanzig Minuten bekamen die Tübingerinnen mehr Torchancen und verwandelten schließlich auch eine. Mit dem 1:6-Stand endete die Begegnung.
Klar zeigten die Damen in dem Spiel nicht ihr spielerisches Maximum, doch aus den Fehlern kann sicherlich gelernt werden.

Sonntags spielten die ersten Damen zum zweiten Mal an diesem Wochenende: Dieses Mal in Freiburg. Wie schon am Tag zuvor, brauchten die Tübingerinnen ihre Zeit, um ins Spiel zu finden, weshalb nach wenigen Minuten ein Gegentor fiel. Diesmal allerdings bewahrten sie einen kühlen Kopf und noch in der ersten Hälfte konnten sie den Ausgleich erzielen.
Chancen gab es von da an auf beiden Seiten und jeder Ball wurde hart umkämpft. Fünf Minuten vor Schluss merkte man, dass der vorige Tag an den Kräften der Spielerinnen gezehrt hatte: Immer mehr Fehler schlichen sich ein und schließlich fiel erneut ein Gegentor. Den Rest der Zeit spielten die Tübingerinnen noch einmal offensiv in der Hoffnung auf den Ausgleich. Kurz vor dem Schlusspfiff konnten die Damen aus Freiburg leider noch einmal kontern. Der 3:1-Spielstand spiegelt nicht ganz die Knappheit der Partie wieder.
Trotz der Niederlage war die spielerische Leistung der Tübingerinnen am Sonntag sehr stark und es wird sich schon jetzt auf das Rückspiel gefreut.

Der nächste Punkt

Am Sonntag bestritten die Damen des HC Tübingen das zweite Saisonspiel. Es galt nicht nur, erstmalig den heimischen Trainingsboden in der Paul-Horn-Arena zu verteidigen, sondern vor allem, sich als Aufsteiger mit dem zuletzt abgestiegenen VfB Stuttgart zu messen.

Gegen den starken Druck durch den Sturm des VfB fiel es den Tübingern zunächst schwer, den Aufbau zu stellen und die Distanz nach vorne zu überbrücken. Schon früh konnten die Stuttgarter durch eine Ablage aus der Hundekurve die Führung übernehmen. Aufgrund der Blockierung der Banden durch die Gegenspieler hatten die Tübinger Schwierigkeiten, durch die Mitte des Spielfelds in den gegnerischen Schusskreis zu gelangen. So konnte das frühe 0:1 der ersten 5 Minuten in der ersten Halbzeit nicht mehr ausgeglichen werden.

Nach einer die Gemüter beruhigenden Ansage durch Clara Meier-Ewert und die beiden Trainer ging es entschlossen in die zweite Halbzeit und der HCT konnte sich endlich für die Bemühungen belohnen: Ein gezielter langer Pass zum Sturm in den Schusskreis konnte der Stuttgarter Torfrau schließlich gefährlich und von Clara Meier-Ewert verwertet werden.

Mit dem 1:1 gingen die Tübinger ermutigt in die Offensive. Sogleich folgte Stürmerin Amelie Neumann-Kleinpaul mit einer starken Einzelaktion gegen die Stuttgarter Torfrau, deren abgewehrten Ball Theresa Lindlahr mit einem hohen Rückhandschlenzer ins Tor heben konnte. Mit noch 15 Minuten Spielzeit waren nun beide Mannschaften angespannt und hitzig. Immer wieder folgte Konter auf Konter und der HCT konnte sich noch nicht in Sicherheit wiegen: In einer nicht enden wollenden Sequenz aus kurzen Ecken durch den VfB galt es vor allem für die Tübinger Torfrau Chiara Baumann, die letzten Energiereserven auszuschöpfen. Wieder und wieder parierte sie endlose Nachschüsse und zeigte überragendes Durchhaltevermögen und Widerstandsfähigkeit. Nach insgesamt über 10 kurzen Ecken für den VfB musste der HC Tübingen unglücklich den Ausgleich durch einen flach geschlenzten Eckenschuss kassieren. Trotz einer starken Teamanstrengung konnte die Führung in den letzten 5 Spielminuten nicht mehr zurückgewonnen werden.

Die Tübinger Damen gehen erschöpft und mit etwas gemischten Gefühlen aus dem Spiel: Zwar gab es heute nur einen Punkt, aber mit dem nächsten spielfreien Wochenende liegen nun ganze zwei Trainingswochen vor uns, um Schwachstellen anzupacken und daraufhin am Doppelwochenende die ersten Siege nach Hause zu fahren.

Es spielten: Baumann – Köthe, Braun, Hansen – Meier-Ewert (1), Neumann-Kleinpaul, Lindlahr (1), Hellmig, Armbruster