Und wir holen den Pokal … Tübinger Mädchen und Jungs gewinnen das Elchturnier

Mit guter Stimmung und vollgepackten Fahrzeugen machten sich 11 Mädchen und 5 Begleiter – und natürlich die Trainerinnen – auf den Weg zum HC Gernsbach um beim 26. Elchturnier teilzunehmen. Gespielt wurde auf dem Kleinfeld (TW + 6) in der Altersklasse U 12.

Früh gestartet konnte man sich, gemeinsam mit den Jungs, einen guten Zeltplatz suchen, Zelte und Gepäck in Ruhe entladen und die Mädels zum 1-ten Spiel begleiten.

Es galt an diesem Wochenende nicht nur die gegnerischen Mannschaften zu bezwingen – nein, auch die Sonne und die Temperaturen galt es im Auge zu behalten.

So gut es ging vor der Sonne geschützt machten sich alle auf zum Spiel gegen den Gastgeber. Hier machten die Mädchen gleich klar, dass es für sie nur um den Pokal am Ende gehen kann. Mit einem 3:1 war ein guter Anfang geschafft. Alle waren bereit für das nächste Spiel gegen den FT 1844 Freiburg.

Der Plan der Mädels schien derselbe wie im Spiel zuvor – vorne werden die Tore geschossen. Und so wurde auch dem FTF mit einem 3:0 gezeigt das es für den HCT um den Turniersieg geht.

War die Verpflegung mit Speisen und Getränken vom Veranstalter schon gut organisiert, konnten auch wir mit vielen mitgebrachten Getränken und Verpflegungspaketen der Mädchen am Zeltplatz mithalten. Im Schatten von Sonnensegel und Bäumen wurde dann auch wieder Energie getankt bis zu den nächsten Spielen.

So ging es dann am späten Nachmittag wieder gegen den HC Gernsbach und den FT 1844 Freiburg. Beide Spiele endeten diesmal 1:1, was wohl an den hohen Temperaturen und den motivierten Gegnern lag. Abgekämpft aber gutgelaunt ging es dann endlich unter die kühlende Dusche und zum gemeinsamen Abendessen. Die Erschöpfung war aber natürlich nicht so groß, sodass man nicht noch zum Turnierabend mit Disco hätte gehen können. Bei lauen sommerlichen Temperaturen lagen dann auch alle bis Mitternacht im großen Zelt in ihren Schlafsäcken.

Auch die Jungen wussten zu überzeugen und erspielten sich trotz einer knappen Niederlage gegen den TFC Ludwigshafen den 2. Platz nach der Vorrunde. Somit erreichten sie das Halbfinalspiel gegen den HC Gernsbach das am Sonntag ausgespielt wurde.

Der Sonntag startete mit einem entspannten Frühstück bei dem alles mannschaftlich untereinander geteilt wurde. Gut gestärkt ging es dann wieder zu den beiden abschließenden Gruppenspielen gegen die schon bekannten Mannschaften.

In einem aufreibenden Spiel gegen den Gastgeber ging man letztendlich als Gewinner vom Feld um im letzten Spiel dem FT 1844 Freiburg zu zeigen, dass man den Pokal unbedingt will. Das Minimalziel Finale war erreicht und der Gegner war wieder der FTF.

Noch vor den Mädchen bestritten die HCT Jungs ihr Finalspiel gegen den TFC Ludwigshafen nachdem im Halbfinale der HC Gernsbach mit 3:0 besiegt wurde. In einem ausgeglichenen Finale überzeugten vor allem die Torhüter mit starken Paraden sodass es am Ende 0:0 stand. In einem Shoot-out setzte sich diesmal Tübingen durch und ging als Sieger vom Platz.

Nun war es an den Mädels das Wochenende „perfekt“ zu machen und es den Jungen gleich zu tun.Unterstützt vom Tübinger Fanblock und der Jungenmannschaft des HCT, ergaben sich in einem Spiel auf Augenhöhe viele Möglichkeiten für beide Mannschaften als Sieger vom Platz zu gehen. Am Ende entschied ein Penalty Treffer für Tübingen den 1:0 Finalsieg und einen Pokal für die Mannschaft.

Der erste gemeinsam erkämpfte Turniersieg wird den Jungs und Mädchen sicher lange in Erinnerung bleiben. Weiter so – wir sind stolz auf Euch !

Kampf der 1. Damen wird nicht belohnt

HC Tübingen – FT 1844 Freiburg 4:9 (3:4)

David gegen Goliath – die Damen des Hockey Club Tübingen empfingen am Samstag den Tabellenersten aus Freiburg. Und tatsächlich dauerte es ganze elf Minuten, bis der Underdog seine Steinschleuder auspackte. Zu diesem Zeitpunkt bereits 0:3 hinten, schien der Drops schon halb gelutscht. Doch die Gastgeberinnen gaben sich nicht auf uns kämpften sich innerhalb von nur fünf Minuten durch schnelle Spielzüge und mutige Torschüsse zum 3:3 zurück. In einer sehr rasanten und torschussszenenreichen Partie hatten die Tübinger Blut geleckt und standen jetzt den Freiburger Damen auf Augenhöhe entgegen. Leider gingen die Gäste trotzdem mit einem 4:3-Führung im Gebäck zum Pausentee.
Nach dem Seitenwechsel zeigte der Riese aus dem Breisgau jedoch, wer hier die Röcke anhatte. Den Aufstieg im Visier ließen sie den, dem hohen Tempo Tribut zollenden, Tübingern keine Chance. Schlag auf Schlag stand es plötzlich 3:9. Doch die Tübinger warfen die Flinte nicht ins Korn und zeigten, dass sie nicht umsonst gut im Rennen um den Klassenerhalt dabei sind. Der 4:9 Ehrentreffer setzte in einer ereignisreichen Partie den Schlusspunkt.
Nach einer bärenstarken ersten Halbzeit mussten sich die Tübingen den überlegenen Freiburgern geschlagen geben, die zurecht den ersten Tabellenplatz festigten.

Es spielten: L. Braun, R. Busch (1), L. Göttling, C. Hansen, J. Hellmig, P. Hinrichs, T. Lindlahr (1), A. Preyhs, N. Unruh, N. Wolf (2)

Damen unterliegen Esslingen

HCT – HC Esslingen 2:4 (1:3)

Das Spiel startete sehr ausgeglichen. Die Tübinger Damen hatten einige Chancen und Linda landete das verdiente 1:0. Doch die Esslinger Damen ließen nicht lang auf sich warten und glichen zügig aus, konnten sogar das 2:1 nachlegen und auf 3:1 erhöhen. So ging es in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit gaben die Tübinger nochmal Gas und Ronja holte  nach nur 52 Sekunden das 3:2. Doch den Damen fehlte es an Durchschlagskraft, zudem besiegelte ein Stecher nach einer Unaufmerksamkeit im Tübinger Defensivverbund die Heimniederlage.
Eine ob der zahlreichen Unaufmerksamkeiten verdiente, wenn auch unnötige Niederlage!

Es spielten: Amelie P. – Nele V., Caroline H., Laura B., Pauline H. – Anneta T., Nora W. – Ronja B. (1), Nora U., Linda S. (1)

Hallentraining ab 17.10.2018

AB DEM 17. OKTOBER 2018:
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Knaben D/C ( U8/U10)
Mittwochs  //  17.00 – 18.30 Uhr  //  Panzerhalle
Freitags  //  18.00 – 19.00 Uhr  //  Panzerhalle

Mädchen D/C  ( U8/U10 )
Mittwochs  //  17.00 – 18.30 Uhr  //  Panzerhalle
Freitags  //  18.00 – 19.00 Uhr // Panzerhalle

Knaben B/A ( U12/U14 )
Mittwochs  //  18.30 – 20.00 Uhr  //  Panzerhalle
Freitags  //  18.30 – 20.00 Uhr  //  Geschwister-Scholl-Schule – WHO (Waldhäuser Ost)

Mädchen B/A ( U12/U14 )
Mittwochs // 18.30 – 20.00 Uhr  //  Panzerhalle
Freitags  //  19.00 – 20.00 Uhr  //  Panzerhalle

Männliche Jugend B ( U16 )
Mittwochs  //  18.30 – 20.00 Uhr  //  Panzerhalle
Freitags  //  18.30 – 20.00 Uhr  // Geschwister-Scholl-Schule – WHO (Waldhäuser Ost)

Weibliche Jugend A ( U18 )
Training zusammen mit den Damen

AB DEM 24. OKTOBER 2018:
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Herren
Mittwochs  //  20.45 – 22.30 Uhr  //  Paul Horn-Arena
Freitags  // 20.45 – 22.30 Uhr  // Geschwister-Scholl-Schule – WHO (Waldhäuser Ost)

Damen 
Mittwochs  //  19.30 – 21.15 Uhr  // Paul Horn-Arena
Freitags  //  19.30 – 21.15 Uhr  // Geschwister-Scholl-Schule – WHO (Waldhäuser Ost)

Niederlage in Gernsbach

Mit einem in letzter Minute auf 11 Mann aufgefüllten Kader ging es zum Auswärtsspiel ins beschauliche Gernsbach. Der Gegner konnte selbst nur 12 Spieler aufbieten, von daher versprach es dennoch ein offenes Spiel zu werden.

Tübingen wollte auch keine Versteckspielchen, sondern lief im 4 – 3 – 3 auf, um dem Gegner nicht das Spiel zu überlassen. Nach konzentriertem Beginn und Chancen auf beiden Seiten gingen dann aber die Hausherren nach schneller Kombination in Führung (14. Minute).

Tübingen brauchte weiter Zeit, um ins eigene Spiel zu finden und lud Gernsbach durch wiederholte Aufbaufehler zu weiteren Chancen ein. Dies besserte sich zunehmend, als es Richtung Halbzeit ging – nun war Bewegung in der Mannschaft und es konnten selbst Akzente gesetzt werden. Leider spielten in dieser Phase die Schiedsrichter nicht immer mit, ein übersehener Regelverstoß führte zum Konter und der saß – 2 : 0 (26. Minute). Aufgrund der Vielzahl an Chancen nicht unverdient.

Nach der Halbzeit zeigte sich schnell, dass Tübingen den Kopf nicht in den Sand steckte, sondern hier das Spiel noch drehen wollte. Die Gäste übernahmen mehr und mehr Spielanteile und entwickelten mehr Wucht in der Vorwärtsbewegung. Doch da beide Teams keine, beziehungsweise kaum Wechselmöglichkeiten hatten, wurde die Partie immer zerfahrener. Die dadurch entstehenden Räume wusste erneut Gernsbach besser zu nutzen, profitierte aber wieder von einem groben Schiedsrichterfehler: Während die Tübinger sich noch beschwerten, leitete die Heimmannschaft einen Konter ein und stellte in der 54. Minute auf 3 : 0.

Es bleibt den Gästen hoch anzurechnen, dass sie nicht die Fassung verloren, sondern trotz des hohen Rückstands und fehlenden Wechselmöglichkeiten weiter anrannten. Dabei mangelte es jedoch zu oft an Übersicht und Ruhe. Gepaart mit ein bisschen Pech in einigen Kreisszenen wollte so kein Anschlusstreffer fallen. Zu allem Überfluss wurden die intensiven Offensivbemühungen einmal mehr bestraft und ein in der zweiten Halbzeit gnadenloses Gernsbach gelang kurz vor Schluss – wieder nach einem Konter – auch noch das 4 : 0 (67. Minute).

Somit musste sich der HC Tübingen am Ende doch deutlich geschlagen geben. Eine besonders in der Höhe unglückliche, wenn auch nicht unverdiente Niederlage.

Es spielten:
T. Bader, T. Le-Nguyen, L. Frank, N. Vogel, M. Block, B. Ott, B. Reitis, L. Gewert, N. Trautwein, J. Sundermann, M. Pötz

Hart gekämpft und leider nicht belohnt

Mit vollem Kader empfing Neu-Aufsteiger Tübingen den Absteiger aus Heidenheim. Die Favoritenrolle war also klar vergeben, dennoch erhofften sich die Tübinger durch den Heimvorteil an der Jahnallee zu punkten.

Das Spiel nahm schnell Fahrt auf und beide Teams gaben von Beginn an Vollgas. Nach einigen vorteilhaften Aktionen der Hausherren, die schön zu kombinieren wussten, schlugen aber die Gäste zuerst zu und nutzten einen verstoppten Ball zur Führung. Erste Chance, erstes Tor.
Davon ließ sich Tübingen aber nicht beeindrucken, rannte mit noch mehr Wucht an und stellte durch Paul Weilers Schlag von der Schusskreisgrenze wieder auf Gleichstand. Den Schwung wussten die Hausherren auch mitzunehmen. So konnte nur wenige Minuten später Jakob Sundermann einen Patzer des Heidenheimer Torwarts zur 2:1 Führung verwerten.

Der Favorit war sichtlich und vor allem hörbar unzufrieden mit dem Spielverlauf, hängte sich an Nickligkeiten auf und meckerte vehement gegen die Schiedsrichter. Dies führte zu zwei Zeitstrafen von je zwei Minuten. Das Spiel wurde nun intensiver und war geprägt von Fouls und Zwischenrufen. Leider konnten die Tübinger in dieser Situation nicht die nötige Ruhe bewahren und ließen sich ebenfalls zu Kommentaren hinreißen. Es folgten weitere Zeitstrafen für beide Teams, doch Tübingen hatte den Faden verloren und kassierte so folgerichtig innerhalb weniger Minuten zwei Gegentore. Mit dem 2:3 ging es in die Halbzeit.

Nach Wiederanpfiff zeigte sich schnell, dass beide Mannschaften gewillt waren hier wieder gutes Feldhockey zu zeigen und es kam ein besserer Spielfluss auf. Dabei war das Glück auf Heidenheimer Seite, die zu immer größeren Chancen kamen und folgerichtig die Führung auf zwei und später sogar drei Tore ausbauen konnten. So stand die Heimmannschaft die letzte Viertelstunde unter Zugzwang. Jakob, der ein bärenstarkes Spiel ablieferte, erarbeitete viele Gelegenheiten und konnte selbst auf 3:5 verkürzen. Dabei blieb es aber.

Am Ende wurde Tübingen Opfer der eigenen Mentalitätsschwäche und muss nun hoffen im nächsten Spiel gegen Gernsbach den ersten Saisonsieg einfahren zu können. Die Mannschaft hat sich spielerisch über weite Strecken gut verkauft und gezeigt, dass sie sich als Aufsteiger nicht verstecken muss.

Alle Ergebnissee und Tabellen unter www.hbw-hockey.de

Herren übernehmen die Tabellenführung!

Am vorletzten Spieltag der Feldsaison traten die Herren des HC Tübingen auswärts gegen den VfB Stuttgart 2 an, um dort wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg zu sammeln. Der Mannheimer HC 3 hatte Punkte liegen gelassen, auch Suebia Aalen sollte am selbigem Tag noch patzen und so hatte Tübingen in Stuttgart die Chance, sich mit einem Sieg an die Tabellenspitze zu setzen. Mit vollem Kader reiste die Mannschaft an, so heiß wie dieser Sommertag auch die Spieler, motiviert hier einen Sieg davonzutragen und einen Schritt in Richtung 2. Verbandsliga zu gehen.

Dann Anpfiff. Die Devise lautete Druck machen, dies konnte aber zunächst nicht in etwas Zählbares umgemünzt werden. Zwar eroberte Tübingen Bälle im Mittelfeld und trug diese schnell nach vorne in Richtung Stuttgarter Kreis, doch wie auch schon in den vergangenen Spielen ließen sie vor allem im letzten Viertel zum Teil letzte Konsequenz vermissen. So kamen die Herren vom HCT zwar zu Kreissituationen, wirklich zwingendes gab es aber zunächst wenig, auch die Ecken blieben recht ungefährlich. In der Rückwärtsbewegung zwar ebenso nicht immer mit der allerletzten Entschlossenheit, doch auch der VfB konnte nicht allzu viel Gefahr aufbauen. So blieb es in der ersten Halbzeit beim 0:0.
Mit der Zeit spielte Tübingen sich aber immer besser ein und begann auch um den gegnerischen Kreis herum schönes Kontaktspiel aufzuziehen, was schließlich auch durch das 1:0 von Nils Trautwein belohnt wurde: Im Gewühl zeigte er mehr Entschlossenheit als die Abwehrspieler und legte den Ball am Torwart vorbei. So sollte das Spiel auch weitergehen: Tübingen mit vielen Aktionen in der gegnerischen Hälfte, einigen schön herausgespielten Torchancen und Stuttgart mit vorwiegend langen Bällen und Konterversuchen, die aber ebenso wie eine Ecke des VfB unschädlich gemacht werden konnten.
Dann Freischlag für Tübingen am Stuttgarter Kreis, schnell ausgeführt, in den Kreis gelegt, er liegt Paul Weiler auf der Vorhand: 2:0! Trocken ins rechte untere Eck geschlenzt, ein wichtiges Tor das Sicherheit gab. Und das Spiel setzte sich in ähnlichem Maße fort, Tübingens Chancen wurden zwingender. Ein Torschuss ging einem Spieler des VFB auf der Linie an den Fuß, den folgenden 7-Meter konnte der Stuttgarter Torwart leider halten. Aber konsequent ging es weiter nach vorne, weitere Chancen wurden kreiert und ein weiterer 7-Meter herausgeholt: Paul Weiler markierte den Doppelpack, 3:0. Im folgenden änderte sich das Spiel wenig, sodass es am Ende beim 3:0 für die Tübinger Herren blieb.

Zwar ließ die Chancenverwertung des HCT mal wieder Raum für Kritik, doch eine tolle Mannschaftsleistung führte auch so zu einem ungefährdeten und immens wichtigen Sieg.
Wie Eingangs erwähnt ließ Aalen am gleichen Tag Punkte liegen und so steht der HCT nun auf Platz 1 der Tabelle. Nächsten Samstag in Ulm liegt es dann in den Händen der Tübinger, den Aufstieg perfekt zu machen und das Ticket für die 2. Verbandsliga zu lösen.

Es spielten: Petruck – A. Beck, Trojan, N. Vogel, Maplasden, Esser – T. Vogel, Poff, Frank, Sundermann, Großelindemann, Weiler (2), Trautwein (1), Ott, Said, Schreyer