Damen mit verrücktem Hinrunden-Abschluss

Das letzte Wochenende der Feld-Hinrunde konnte für die Tübinger Damen unglücklicher nicht gestaltet sein: Es stand ein Triple-Spieltag in Ludwigsburg (Freitag), Heilbronn (Samstag) und schließlich daheim in Tübingen (Sonntag), erneut gegen den TSV Ludwigsburg 2, an.

Nach einem knappen wie enttäuschenden 1:2 beim Auswärtsspiel in Ludwigsburg reichten die Kräfte auch in Heilbronn nicht, sodass auch dieses Match mit 0:1 abgegeben werden musste.

Am Sonntag wurde dann das letzte Spiel von drei aufeinanderfolgenden Spieltagen der Damen gegen den TSV Ludwigsburg ausgetragen.
Nach bereits zwei kräftezehrenden Spielen war die Motivation umso höher, die 3 Punkte bei perfektem Spielwetter gegen die zwei Tage zuvor noch ebenbürtigen Ludwigsburgerinnen zu holen.

Die starken Gäste machten es den Damen nicht leicht und holten nach der fünften Minute bereits die erste Ecke. Diese wurde glücklicherweise nicht optimal rausgegeben, weshalb die Tübingerinnen diese souverän klären konnten. Ausgeglichen ging es weiter, doch nur wenige Minuten nach Beginn des zweiten Viertels bekamen die Gegnerinnen durch zwei aufeinanderfolgende Ecken weitere Möglichkeiten, in Führung zu gehen.

Zur Halbzeit war klar, dass nun viel vom körperlichen Durchhaltevermögen der Tübingerinnen abhängen würde.

Leider fiel bereits drei Minuten nach Beginn der zweiten Halbzeit der Führungstreffer für den TSV. Doch die Damen ließen sich davon nicht entmutigen und hielten weiterhin stark gegen die Gäste aus Ludwigsburg, eine Ecke in der 47. Minute brachte jedoch nichts ein.
Zu Beginn des letzten Viertels vergaben ihrerseits wieder die Damen des der TSV Ludwigsburg zwei aufeinanderfolgende Ecken, erzielten dann jedoch in der 55. Minute den Treffer zum 0:2. Doch das Heimteam hielt das Spiel spannend, da Lina gleich in der darauffolgenden Minute mit einer schönen Kombination den Anschlusstreffer erzielen konnte. Somit war der Ausgleich in den letzten Minuten wohl noch möglich, sollte jedoch trotz Aufbäumens nicht mehr gelingen. Am Ende reichte wie bereits in Heilbronn verständlicherweise nicht mehr die Kraft, um eigentlich verdiente Punkte auf das eigene Konto buchen zu können.

So verabschieden sich die Damen in die Hallensaison und hoffen für die Rückrunde auf fairere Spielpläne.